Die 25. Ausgabe des Festival du Film Francophone steht im Zeichen des politischen Engagements und der feministischen Sache und wurde am 17. April mit der Vorführung des Films La Syndicaliste in Anwesenheit des Regisseurs Jean-Paul Salomé eröffnet.

Nach einführenden Worten des Geschäftsführers des österreichischen Filmverleihs Filmladen Michael Stejskal, des französischen Botschafters Gilles Pécout und der belgischen Botschafterin Caroline Vermeulen konnten die anwesenden Zuschauer den Film von Jean-Paul Salomé anschauen. Der Film ist eine Adaption des investigativen Buches über die wahre Geschichte der CFDT-Delegierten bei Areva Maureen Kearney, das die Journalistin Caroline Michel-Aguirre 2019 veröffentlicht hat.

Im Anschluss an die Vorführung dieses "politischen Thrillers" fand eine Diskussion mit dem Regisseur Jean-Paul Salomé statt, die von Karin Schiefer moderiert und von Isolde Schmitt gedolmetscht wurde.

Der Film gibt den Ton für die Filmauswahl an, die von unserem gemeinsamen Engagement für die Gleichstellung von Mann und Frau geleitet wird. Es folgen im Rahmen dieses Festivals Filmvorführungen wie Riposte Féministe von Marie Perennès und Simon Depardon oder Les Années Super-8 von Annie Ernaux und David Ernaux-Briot.

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