Gespräch und Lesung zum Thema Totalitarismus und Literatur
Das Werk Sansals behandelt die komplexen Beziehungen zwischen Politik und Religion und macht auf die Gefahr eines aufkeimenden Totalitarismus im 21. Jahrhundert aufmerksam.
Sein dystopisches Märchen „2084. Das Ende der Welt“ (2016) sorgte für Schlagzeilen. Denn der von Orwells Überwachungsstaat inspirierte Roman handelt von dem totalitären Reich Abistan, in dem Religion das Volk kontrolliert. Der Protagonist Ati stellt das etablierte System in Frage, schließlich findet er Personen, die sich gegen diese Diktatur wenden … Sansals aktuellstes Buch, „Abraham oder Der Fünfte Bund“ (2022), entwirft eine Versöhnung zwischen Politik und Religion.
Dolmetschung: Margret Millischer
Moderation: Judith Hoffmann, Ö1
Termine
Trabrennstraße Tor 01, 1020 Wien
U2 Station Krieau