Motjaba, Hamzeh, Zar und andere wurden im Iran zu verschiedenen Zeiten ihres Lebens ideologischen Verhören unterzogen. Der Regisseur Mehran Tamadon fordert sie auf, ihn so zu verhören, wie es ein Beamter der Islamischen Republik machen würde. Anschließend möchte er, dass sich der wahre Folterer im Iran sich selbst durch diesen Film sieht, so als ob er in einen Spiegel blicken würde. Die gewaltvolle Erfahrung, selbst in den Folterer zu versetzen, konfrontiert sie mit dem, was sie bereit wären zu tun, und mit den Grenzen des Projekts selbst…

Verpassen Sie nicht den Rest des Programms, und darunter die weiteren französischen Koproduktionen. Als Eröffnungsfilm des Festivals : Les filles d’Olfa (2023) von Kaouther Ben Hania und den Film Nous, étudiants (2022) von Rafiki Fariala.